Golf-Profi Rory McIlroy hat einen besonderen Sieg in der Geschichte seines Sports gefeiert. Der 34-jährige Nordire schaffte es als erster Spieler, die Open-Turniere in Schottland, Irland und England zu gewinnen
Dank zwei Birdies auf den beiden Schlussbahnen der Scottish Open zog die neue Nummer zwei der Weltrangliste noch am Schotten Robert MacIntyre vorbei und holte sich mit 15 Schlägen unter Par noch den Sieg auf dem Platz des Renaissance Clubs in North Berwick. Die British Open hatte McIlroy 2014 gewonnen, die Irish Open 2016.
Deutsche Profis spielten am Wochenende keine Rolle. Am besten schnitten Marcel Schneider (Pleidelsheim) und Yannik Paul (Mannheim) mit je fünf Schlägen unter Par auf dem geteilten 25. Platz ab. Die drei ausgespielten Startplätze für die am nächsten Wochenende stattfindenden British Open auf dem Royal Liverpool Golf Club gingen an Byeong Hun An (Südkorea), David Lingmerth (Schweden) und Nicolai Höjgaard (Dänemark). Außer Yannik Paul werden bei dem Major-Turnier auch der Ratinger Marcel Siem, der Heidelberger Hurly Long und der erst 19 Jahre alte Hamburger Amateur Tiger Christensen abschlagen.