Der ehemalige Golf-Weltranglistenerste Justin Rose hat nach vier Jahren wieder ein PGA-Turnier gewonnen. Der 42-jährige Engländer sicherte sich den Titel beim Pro-Am-Turnier im kalifornischen Pebble Beach.
Rose siegte mit einem Gesamtergebnis von 269 Schlägen vor den US-Profis Brendon Todd und Brandon Wu (beide 272). Für seinen bereits elften Erfolg auf der US-Tour kassierte der Olympiasieger von 2016 ein Preisgeld von rund 1,6 Millionen US-Dollar.
Die Finalrunde der Profis konnte erst am Montag gespielt werden, da am Wochenende starke Winde an der kalifornischen Küste den Turnierplan durcheinander gebracht hatten.
Bereits am Vortag hatte Ex-Fußballstar Gareth Bale an der Seite des US-Profis Joseph Bramlett einen respektablen 16. Rang in der Teamwertung erspielt. Der 33 Jahre alte Waliser hatte Anfang Januar seine Fußball-Karriere beendet. Schon zu seiner Zeit bei Real Madrid, wo er etliche Titel gewann, darunter mehrfach die Champions League, hatte er in seiner Freizeit viel Golf gespielt. Mit der Nationalmannschaft von Wales war Bale bei der WM in Katar im vergangenen Jahr in der Vorrunde gescheitert.
Den Sieg bei den Promis holte Football-Star Aaron Rodgers. Der 39 Jahre alte Quarterback von den Green Bay Packers setzte sich nach drei Runden an der Pazifikküste an der Seite des kanadischen Golfprofis Ben Silverman durch. Bei dem Show-Turnier spielten unter anderem auch US-Schauspieler Bill Murray und der spanische Ex-Basketballstar Pau Gasol mit.